Damenunterwäsche von LouAnne
„Lou“ ist bretonisch für Licht, LouAnne bedeutet „die Leuchtende“. Und genau das ist unser Ziel: Dich mit unseren zeitlosen, hochwertigen Basics zum Strahlen zu bringen.
Wir sind davon überzeugt, dass eine positive Ausstrahlung von innen kommt – und das, was wir täglich tragen, nämlich Unterwäsche, dabei nicht stören darf. Deshalb sind unsere Basics superbequem, schlicht und nachhaltig.
Unser Sortiment ist minimalistisch, unser ökologischer Anspruch nicht: Alle Slips und Tops bestehen aus Bio-Baumwolle (kbA) und sind frei von Schadstoffen (Öko-Tex Standard 100). Das GOTS-Zertifikat garantiert außerdem, dass entlang der gesamten Produktionskette strenge ökologische Kriterien eingehalten werden, von der Gewinnung der Rohfasern bis zur umweltverträglichen und sozial verantwortlichen Herstellung.
Anstatt auf schnelle Trends konzentrieren wir uns lieber auf eine gleichbleibend hohe Qualität, damit du lange Freude an deiner Wäsche hast. Und wenn du doch einmal Nachschub brauchst, wartet dein Lieblingsmodell hier auf dich. Auch noch in zehn Jahren.
Dein Team von LouAnne
Seit dem 2.2.2024 sind wir eine eingetragene Marke
Produktionsstandort Bangladesh
Produktion
LouAnne produziert in Bangladesch.
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht das Thema Nachhaltigkeit, ressourcenschonende Materialien und sozialverträgliche Produktion unter einen Hut zu kriegen. Wir können nicht behaupten, dass wir perfekt sind, aber wir versuchen konstant diesen Prozess, mit unseren Möglichkeiten die wir haben, voran zu treiben, so dass nachhaltige Textilien einem großen Kundenkreis angeboten werden können.
Mit unseren Produktionspartnern, die eine der höchsten Sozialstandards in der dortigen Branche haben, arbeiten wir seit mehreren Jahren vertrauensvoll zusammen. Über anerkannte Zertifizierungen mit jährlichen Audits wie GOTS (https://global-standard.org/de), Fair Wear Foundation und Bangladesh Accord stellen wir sicher, dass Umwelt- und Sozialstandards entlang der gesamten Produktionskette eingehalten werden.
Unsere Verpackung ist FSC zertifiziert und komplett schadstofffrei. Das FSC Siegel (Forest Stewardship Council) steht für steht für nachhaltige Waldwirtschaft und kennzeichnet Produkte, die mit Holz aus nachhaltiger Waldwirtschaft hergestellt wurden.
Die Verpackung ist durch die Kennzeichnung PAP 21 recyclebar und kann im Altpapier Container entsorgt werden.
In der heutigen Zeit unterliegt die Produktion von Textilien einem stetigen Wandel. Unser Ziel ist deshalb Dinge zu hinterfragen und auf lange Sicht besser zu machen, deswegen arbeiten wir auch an einer komplett plastikfreien Lösung für unsere Lieferketten.
Die GOTS-Kriterien
Die hohen Anforderungen, die der GOTS (Global Organic Textile Standard) an Arbeits- und Sozialbedingungen stellt, sind denen führender sozialer Nachhaltigkeitsstandards ebenbürtig. Die GOTS-Sozialkriterien basieren dabei auf den wichtigsten Normen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO), den Leitprinzipien der Vereinten Nationen für Wirtschaft und Menschenrechte (UNGPs) und den Standards der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD).
Einige Auszüge aus den aktuellen Kriterien:
- Freie Wahl der Beschäftigung
- Vereinigungsfreiheit und Recht auf Tarifverhandlungen
- Verbot von Kinderarbeit
- Keine Diskriminierung
- Sichere und hygienische Arbeitsbedingungen
- Verbot von grober oder inhumaner Behandlung
- Gerechte Entlohnung/Lohngefälle zu existenzsicheren Löhnen
- Geregelte Arbeitszeiten
- Keine prekäre Beschäftigung
- Keine Wanderarbeiter:innen
Baumwolle
Was ist Baumwolle?
Baumwolle ist die am häufigsten verarbeitete Naturfaser in der Textilindustrie. Aufgrund ihrer Beliebtheit ist die Nachfrage nach Baumwolle enorm: Weltweit werden jedes Jahr 26 Millionen Tonnen geerntet und zu Kleidungsstücken verarbeitet.
Die Baumwollpflanze ist eine Strauchpflanze aus der Familie der Malvengewächse und – genau wie Hanf und Leinen – eine Naturfaser. Ursprünglich in den Tropen beheimatet, wird sie heute hauptsächlich in Trockengebieten wie China, USA und Indien angebaut, da ihre Knospen während der Regenzeit faulen würden und so kein industrieller Anbau möglich wäre.
Baumwolle ist ein echtes Multitalent. Sie ist weich, strapazierfähig, pflegeleicht und atmungsaktiv. Auf der Haut trägt sie sich sehr angenehm, reguliert die Feuchtigkeit und hat ein geringes Allergiepotenzial – also ideal für Unterwäsche.
Ist Baumwolle nachhaltig?
Die Baumwollpflanze wächst sehr langsam und hat in der Wachstumsphase einen sehr hohen Wasserverbrauch. So benötigt die Produktion von 1 kg Baumwolle rund 11.000 Liter Wasser.
Um einen hohen Ertrag zu erzielen, werden die Baumwollfelder häufig nach der Ernte direkt wieder neu bestellt, ohne dass sich der Boden erholen kann. Die Folge sind Monokulturen, die mit massivem Einsatz von Dünger und Pflanzenschutzmitteln bewirtschaftet werden, um Schädlinge und Unkrautbefall zu bekämpfen. So entfallen aktuell knapp ein Viertel der weltweit ausgebrachten synthetischen Pflanzenschutzmittel auf die Baumwoll-Landwirtschaft. Häufig wird auch gentechnisch verändertes Saatgut eingesetzt, um die Übernutzung der Böden zu kompensieren.
Und Biobaumwolle?
Um Zeit zu sparen, werden in der konventionellen Landwirtschaft während der Ernte häufig hochgiftige Entlaubungsmittel auf die Pflanzen gesprüht. Die Baumwollbauern und Erntehelfer:innen sind diesen Substanzen ausgesetzt und riskieren ihre Gesundheit. Beim biologischen Anbau ist das anders: Hier werden Schädlinge ausschließlich durch natürliche Feinde wie Pflanzen oder manuelles Entfernen bekämpft, gedüngt wird mit Humus und Jauche. Durch den höheren Humusanteil kann der Boden besser Wasser aufnehmen und speichern – somit werden im Vergleich zur konventionellen Landwirtschaft 40 Prozent Wasserverbrauch eingespart und die Erosion verhindert.
Außerdem wird im Bio-Anbau die Fruchtfolge beachtet. Das heißt, dass verschiedene Pflanzenarten abwechselnd auf den Feldern angebaut werden. Dadurch bleibt die natürliche Bodenfruchtbarkeit erhalten und die Bauern können sich ein Stück weit von der Baumwollproduktion unabhängig machen, indem sie andere Produkte vermarkten oder sie für die Selbstversorgung nutzen.
Ist Bio „fair” ?
Ein Bio-Zertifikat sichert in erster Linie den ökologischen Anbau der Faser und gewährleistet die gesetzlichen Mindeststandards. Es bedeutet nicht automatisch, dass auch die sozialen Standards eingehalten werden. Da unsere Bio-Baumwolle aber zusätzlich GOTS-zertifiziert ist, ist ein fairer Ablauf in der gesamten Produktionskette garantiert, von der Weiterverarbeitung bis zum fertigen Kleidungsstück.
Dank GOTS gelten außerdem strikte Beschränkungen beim Einsatz von Chemikalien; Farben und Öle für Strick- und Webprozesse und andere Hilfsstoffe müssen ungiftig und biologisch abbaubar sein und anstelle von Chlorbleiche wird Sauerstoff verwendet.